Mit großer Vorfreude starteten 48 Wanderfreunde zu einer spannenden fünftägigen Reise in den malerischen Spessart. Die Sonne lachte, als die Gruppe ihre Erkundung in Aschaffenburg mit einer interessanten Stadtführung begann. Schon am nächsten Morgen brachen die Wanderer vom Hotel zum märchenhaften Schloss Mespelbrunn auf. Das Schloss diente als Kulisse für den Film „Das Wirtshaus im Spessart“. Nach einem kurzen, aber intensiven Aufstieg erreichte die Gruppe den Julius Echter Weg, der sie nach Hessenthal führte. Dort wurde die imposante Marien-Wallfahrtskirche besichtigt. In der Kirche befindet sich das Grabgelege der Familie Echter, einer bedeutenden Adelsfamilie der Region. Der Rückweg führte entlang der malerischen Elsava, und der Tag endete mit einer genussvollen Weinprobe.
Der dritte Tag begann mit einer kurzen Wanderung nach Volkersbrunn, wo vier Planwagen bereitstanden. Diese fuhren die Wandergruppe durch den dichten Spessart-Wald. Als besonderes Highlight wurden sie von den legendären Spessart-Räubern überfallen, ein inszeniertes, aber aufregendes Erlebnis, das die Geschichte der Region lebendig machte. Im Wirtshaus Hohe Warte wurde herzhaft eingekehrt, gefolgt von einem mitreißenden Musikabend mit der Vereins-Musikgruppe „Ois gohd noh“. Am vierten Tag teilten sich die Wanderfreunde in zwei Gruppen. Die eine Gruppe unternahm eine 14 km lange Wanderung mit einer Einkehr im Hotel Heimathenhof. Die zweite absolvierten eine 7 km lange Wanderung durch den idyllischen Kurpark zum Waldsee. Bei der Minigolfanlage trafen sie sich und setzten ihre Wanderung gemeinsam nach Heimbuchenthal fort. Der letzte Tag hielt ein Highlight bereit:
Den Besuch des kuriosen Fahrradmuseums in Heimbuchenthal, wo die abenteuerlustigen Wanderer allerlei skurrile Fahrräder bestaunen und sogar ausprobieren konnte. Die Reise endete mit einer Weiterfahrt nach Miltenberg, wo eine ausgiebige Mittagspause eingelegt wurde, und der Rückfahrt nach Eislingen.