Tageswanderung: Ave Maria – Höhenweg – Bad Ditzenbach – Deggingen,  4.2.2024

Ausgangspunkt der Wanderung waren die Parkplätze unterhalb des Kreuzweges zur Ave Maria in Deggingen. Nach einer Kurzbegrüßung von weiteren Wanderfreunden konnten 24 Wanderfreunde den Kreuzweg aufwärts zu Ave Maria gehen. Dieser Wallfahrtskirche Ave Maria von 1718 mit ihrer reichen Stuckornamentik und kunstvollen Gemälden galt unser Kurzbesuch. Viele kommen zu Besuch, um das Gnadenbild Gottesmutter Maria zu verehren. Es ist immer wieder interessant in dieser einmaligen Kirche zu verweilen. Leider war die sehr schöne Weihnachtskrippe, kurz nach Maria Lichtmess (2.2.) schon abgebaut. Interessantes berichtete ein Wanderführer außerhalb der Kirche. So finden dieses Jahr sechs große Wallfahrtstage an sechs Marienfeiertagen statt. Seit 30 Jahren treffen sich Biker am letzten Samstag im April in Ave Maria, um Schutz und Segen für die neue Motorradsaison zu erbitten. Die Kirche ist dann wieder rappelvoll. Um diese Pilger, die zur Ave Maria kommen, kümmert sich ein Wallfahrtsteam unter der Leitung eins Priesters der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das 1932 erbaute Kloster betreuten von 1929 bis 2018 die Kapuziner, die auch für die Wallfahrt der Kirche zuständig waren. Wegen Nachwuchssorgen kam es zur Auflösung des Klosters.

Unweit der Barockkirche und den angrenzenden Kapellen wanderten wir über das sehr wasserreiche Gebiet unterhalb der Lourdesgrotte und Alt Ave auf höheren Wegen weiter. Auf dem Höhenweg weitestgehend im Wald gingen wir Richtung Bad Ditzenbach. Immer wieder hatten wir schöne Ausblicke ins Tal und auf die Höhen. Einige Anekdoten erhielten wir von einem Wanderkameraden, der viele Jahre hier in Deggingen wohnte. In Bad Ditzenbach folgten wir dem Weg der Fils entlang, der uns nach Deggingen zum Ausgangspunkt führte.

Nachdem wir unsere Autos wieder erreicht hatten, fuhren wir nach Reichenbach i. T, dort in einem Ristorante Pizzeria nahmen wir unser Mittagessen ein. Nach dem gemütlichen Beisammensein fuhren wir nach einer Verabschiedung wieder zurück nach Eislingen.